Noch´n Blog? Ja. Und heute geht es los.

Im Sommer dann ein Artikel über Gemüseernte? Ja, bestimmt.

Auch Artikel zum bienenfreundlichen Garten? Möglich.

Aber warum denn nur? Es gibt hunderte Blogs zum Thema Garten, Pflanzen- und Tiervielfalt, plastikfrei(er) Leben, Zero Waste, Achtsamkeit, Minimalismus, gesünder Leben, Fotografie und und und.

Ja, stimmt.

Aber ich bin der Meinung, es kann gar nicht genug davon geben. Denn jeder macht seine eigenen Erfahrungen und wenn man diese niederschreibt, dann gibt es vielleicht jemanden der das ein oder andere mitnimmt.

Genau wie man im Frühjahr ungeduldig ist, weil man wieder raus in den Garten möchte, gibt es auch immer wieder Gedanken von denen man meint, sie teilen zu müssen. Es kribbelt einfach in den Fingern. Doch nicht immer hat man die Menschen um sich, die diese Gedanken mit einem teilen wollen. Kurz, man fängt an sie zu nerven.
Da bietet sich ein Blog doch nur an: Ich erreiche die Menschen, die so denken wie ich. Diejenigen, die hier landen und nichts damit anfangen können haben einfach die Möglichkeit irgendwo auf ein kleines Kreuz zu klicken und schon bin ich wieder weg.
Aber ich kann eben keinen mehr nerven. Zumindest nicht mit den Themen über die ich hier schreibe.

Bevor man einen Blog startet muß man sich auch ein wenig mit der Technik auseinandersetzen. Dabei läuft einem immer wieder das Wort „Zielgruppe“ über den Weg. Man kommt gar nicht drum herum: „Wenn du schreibst, denk an deine Zielgruppe!“ oder „Definiere deine Zielgruppe, wer soll dich lesen?“. Naja, ich definiere das für mich einfach mal andersherum: Ich blogge und ihr folgt. Oder eben nicht. Meine „Zielgruppe“ soll sich doch bitte selbst definieren.

Wenn ihr also wissen wollt, wie eine fröhliche Wildbiene einen plastikfreien Blütenpollen müllfrei zu ihrer hyggeligen Wabe bringt, dann bist du hier richtig. Und nur dann!

Heute geht es also los: Viel Spaß!

Viele Grüße,

Jens.